Jowat SE verleiht Klebstoff-Forschungspreis 2016

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Für die Verleihung des Jowat Klebstoff-Forschungspreises 2016 hat sich die Jury unter den eingereichten Arbeiten einstimmig für die von Dr.-Ing. Sebastian Süllentrop erstellte Dissertation mit dem Titel „Qualifizierung von geklebten Funktionselementen auf Basis photoinitiiert härtender Acrylate“ entschieden. Der erzielte wissenschaftliche Fortschritt der Arbeit besteht in der umfassenden Untersuchung und Darstellung sowohl der materialwissenschaftlichen als auch der produktionstechnischen Aspekte eines klebtechnischen Montageprozesses. Die Ergebnisse bilden eine wichtige Grundlage für die Entwicklung klebgerechter Funktionselemente und deren Integration in moderne Montageprozesse wie bei der Produktion des BMW i3. Die Dissertation zeichnet sich damit durch eine hohe Praxisrelevanz aus.

 

Dr.-Ing. Sebastian Süllentrop wurde in Soest geboren, studierte nach dem Abitur in Lippstadt Maschinenbau an der Universität Paderborn und schrieb seine Diplomarbeit bei Audi in Neckarsulm. Anschließend arbeitete Sebastian Süllentrop als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Laboratorium für Werkstoff- und Fügetechnik (LWF) an der Universität Paderborn. Seine von Herrn Professor Meschut betreute Promotion hat er 2014 erfolgreich abgeschlossen und ist seitdem als Projektleiter in der Werkstoffforschung (Bereich Klebtechnik) für die Volkswagen AG tätig.

 

Jowat zeichnet seit 1995 außergewöhnliche Lösungen und Ansätze im Bereich Klebstofftechnologie mit dem Jowat Klebstoff-Forschungspreis aus.

V.l.n.r.: Dr. Christian Terfloth, Prof. Dr.-Ing. Gerson Meschut, Dr.-Ing. Sebastian Süllentrop, Klaus Kullmann, Ralf Nitschke. Bildquelle: Jowat SE