Achtung:

Sie haben Javascript deaktiviert!
Sie haben versucht eine Funktion zu nutzen, die nur mit Javascript möglich ist. Um sämtliche Funktionalitäten unserer Internetseite zu nutzen, aktivieren Sie bitte Javascript in Ihrem Browser.

Das Versuchsfeld des LUF Bildinformationen anzeigen
Temperaturüberwachung der Ölhydraulik einer Umformpresse Bildinformationen anzeigen
Thermomechanische Behandlung einer Stahlprobe (Presshärten) Bildinformationen anzeigen
Reibdrücken: Verschließen eines Rohres Bildinformationen anzeigen
Werkzeug zum Innendrückwalzen Bildinformationen anzeigen
Spanende Bearbeitung eines Umformwerkzeuges (Vorlesung Werkzeugtechnologie) Bildinformationen anzeigen

Das Versuchsfeld des LUF

Temperaturüberwachung der Ölhydraulik einer Umformpresse

Thermomechanische Behandlung einer Stahlprobe (Presshärten)

Reibdrücken: Verschließen eines Rohres

Werkzeug zum Innendrückwalzen

Spanende Bearbeitung eines Umformwerkzeuges (Vorlesung Werkzeugtechnologie)

Einricht-Assistenzsystem für Richtapparate

Beschreibung:

Die Erschließung neuer Märkte durch die Erweiterung der Anwendbarkeit von Flachdrahterzeugnissen adressiert die Notwendigkeit einer Erhöhung des verbleibenden Umformvermögens hochfester Stahlhalbzeuge. Die Reduzierung der für das bestimmte Richtergebnis erforderlichen Formänderung mittels intelligenter selbstkorrigierender Richtapparate stellt einen vielversprechenden Lösungsansatz dar. Eine Selbstkorrektur minimiert dabei die Belastung des Stahlhalbzeugs während des Richtens, sodass „bedarfsgerecht“ die lokal im Flachdraht vorhandenen Eigenspannungen kompensiert werden. Gleichzeitig wird somit eine Überkompensation durch unnötige Wechselbiegevorgänge vermieden. Das für den eigentlichen Umformvorgang zur Verfügung stehende Formänderungsvermögen, insbesondere hochfester Stahlwerkstoffe, lässt sich auf diese Weise signifikant steigern. Die gleichzeitige Weitergabe der während des Richtprozesses erfassten Daten, wie bspw. die Materialdickenschwankung, an Folgeprozesse und somit die Vernetzung aller an der Herstellung des Endbauteils eingesetzter Maschinen führt zur Verbesserung der Bauteilqualität sowie zu einer deutlichen Steigerung der Produktivität des Herstellprozesses. Weiterhin kann durch den automatisierten Ablauf die Notwendigkeit für manuelle korrigierende Eingriffe im laufenden Betrieb, aber auch während des Einrichtens reduziert werden. Folglich kann sowohl ein sicherer Betrieb mit geringerem Ausschuss unter der Voraussetzung hoher Qualitätsanforderungen an die Form- und Maßgenauigkeit als auch ein geringerer Zeitaufwand für den Einrichtprozess gewährleistet werden.

Förderhinweis

Das IGF-Vorhaben IGF-Nr: 19799 N / FOSTA-P1273 " Intelligenter Richtapparat mit erweiterten Prozessgrenzen bei der Drahtverarbeitung" der FOSTA – Forschungsvereinigung Stahlanwendung e. V., Düsseldorf, wurde über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Das Vorhaben wurde am Lehrstuhl für Spanende und Umformende Fertigungstechnik in Kooperation mit dem Fraunhofer IEM durchgeführt.

Die Ergebnisse des Forschungsprojekts sind in Form eines Abschlussberichts bei der FOSTA erhältlich.

Sie interessieren sich für:
Ansprechpartner

Prof. Dr.-Ing. Werner Homberg

Umformende und Spanende Fertigungstechnik

Lehrstuhlinhaber

Werner Homberg
Telefon:
+49 5251 60-5344
Fax:
+49 5251 60-5342
Büro:
IW1.801

Die Universität der Informationsgesellschaft