SE­CUR-ED

SECured URban transportation - European Demonstration

Fördergeber: EU FP7-SECURITY

Topic: SEC-2010.2.1-1 - Security of mass transportation - phase II

Laufzeit: 04/2011 - 09/2014

Bes­chreibung

SECUR-ED war ein im Rahmen des europäischen FP7-Programms gefördertes demonstration project mit dem Ziel, eine Auswahl an Applikationen zur Verbesserung der Sicherheit für innerstädtische Transportsysteme bereitzustellen. Das aus 40 Partnern bestehende Konsortium deckte dabei alle wichtigen Stakeholder in Europa ab. Auf der Basis von best practices wurde in SECUR-ED eine konsistente sowie interoperable Kombination von Technologien und Prozessen integriert. Um eine europaweite Verbesserung im Bereich der Sicherheit für Massentransportsysteme durch die Entwicklung gebündelter, modularer Lösungen zu erzielen, fanden Validierungsaktivitäten durch „demonstrations" in den Städten Berlin, Madrid, Mailand und Paris sowie in weiteren „satellite demonstrations" statt.

Die Arbeitsgruppe C.I.K. der Universität Paderborn führt in diesem Kontext eine Analyse bestehender Simulationssysteme für die Verwendung in U-Bahn-Stationen zur Verbesserung der Sicherheit durch. Dazu wird der Stand der Technik gegenüber unterschiedlichen Simulationsarten (z. B. bzgl. Personen- und Verkehrsstrom, Feuerausbreitung, Gasexpansion) erhoben, diese hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit analysiert und eine Auswahl empfohlen. Auf dieser Basis unterstützt die Arbeitsgruppe Aktivitäten zur Festlegung eines Szenarios für die „demonstration"-Umgebungen und die Einbindung relevanter Simulationsmodelle.

Ziele

  • Globale europäische Verbesserung der Sicherheit im Massentransport durch die Entwicklung von modularen Lösungen, die in Demonstrationen validiert werden (insbesondere: Berlin, Paris, Milan und Madrid)

  • Architekturbeschreibung und Entwicklung einer interoperablen Sprache, sowie eine Beschreibung von Tools und Richtlinien zur Modellierung und Simulation von spezifischen Bedrohungssituationen

Forschung am C.I.K.

Die Arbeitsgruppe C.I.K. der Universität Paderborn führte eine Analyse bestehender Simulationssysteme für die Verwendung in U-Bahn-Stationen zur Verbesserung der Sicherheit im innerstädtischen Transport durch. Dazu wurde der Stand der Technik gegenüber unterschiedlichen Simulationsarten (z. B. bzgl. Personen- und Verkehrsstrom, Feuerausbreitung, Gasexpansion) erhoben, diese hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit analysiert und eine Auswahl empfohlen. Auf dieser Basis unterstützte die Arbeitsgruppe Aktivitäten zur Festlegung eines Szenarios für die „demonstration“-Umgebungen und die Einbindung relevanter Simulationsmodelle. Eine Modellierungs- und Simulationsplattform wurden entwickelt.

Project partly funded by EU FP7 under GA n°261605