Im Workshop „Interkulturelle Kommunikationskompetenz“ konnten Studierende des Maschinenbaus angeleitet von Munira Jamal (Mitte) lernen, dass dem nicht so ist. In Stereotypen zu denken ist zwar bequem, aber auf dem internationalen Arbeitsmarkt hilft das nicht weiter. Die Studierenden konnten sich mit den eigenen Werthaltungen und den möglichen Sichtweisen von Menschen aus anderen Gesellschaften auseinandersetzen um somit ihre interkulturelle Kompetenz anzubahnen. Schnell wurde jedem deutlich, weshalb es sich lohnt, die eigenen interkulturellen Kompetenzen auszubauen. Viele Arbeitgeber setzen immer häufiger auf Geschäftsbeziehungen zu ausländischen Firmen. Jemand, der mithilfe von Tools und Strategien in der Lage ist, die eigenen Denkmuster und Gewohnheiten kritisch zu hinterfragen, den eigenen blinden Fleck in Bezug auf Vorurteile auf die Schliche zu kommen sowie unterschiedliche Kommunikationsstile zu analysieren, ist da klar im Vorteil.
Am Ende der Sitzung von 9:00 bis 16:00 Uhr waren die Studierenden sich einig, dass sich ihr Einsatz gelohnt hat. Sie würden diesen Workshop jedem empfehlen, der plant, eine längere Zeit im Ausland zu verbringen, bereits eine Zeit im Ausland war, als Austauschstudierender in Deutschland lebt oder mit Menschen aus dem Ausland zusammenarbeitet.