... von unseren Partnern:
Peter Oswald, Geschäftsführer BENTELER Maschinenbau GmbH, Bielefeld, August 2017
Obwohl China heute die zweit größte und vermutlich spätestens in 10 Jahren die größte Wirtschaft weltweit ist, beurteilen viele ausländische Geschäftsleute diesen Markt als äußerst schwierig. Eine geeignete Vorbereitung im Umgang mit den Unterschieden in Kultur und Geschäftsmentalität ist empfehlenswert. „mb-cn“ ist ein hervorragendes Programm, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur fachlich, sondern auch kulturell für solche Herausforderungen zu qualifizieren. Die Mischung aus Fachwissen, kulturellem Bewusstsein und Erfahrungen aus dem täglichen Leben in China ergibt eine wertvolle Basis für den Umgang mit chinesischen Geschäftspartnern.
Olaf Fischer, Ausbildungsleiter Hanning Elektro-Werke Oerlinghausen:
"Im Rahmen unserer Ausbildung bei den Hanning Elektro-Werken ist der mb-cn Masterstudiengang ein wichtiger Baustein, mit dem wir uns auf die Anforderungen der Zukunft weiter ausrichten. Darüber hinaus bietet er jungen Menschen hervorragende Perspektiven!“
Wolfgang Helas, H&K Geschäftsführer:
"für unser Unternehmen ist China einer wichtigsten Wachstumsmärkte für unsere Verkehrstechnikprodukte. Gleichzeitig stellt dieser Markt besonders hohe Anforderungen an die Mitarbeiter. Neben der Fachkompetenz sind das Verständnis für die Kultur und Kenntnisse der Sprache besonders wichtig. Das wird durch das mb-cn Studium in idealer Weise gefördert."
Dr. Markus Richter, Leiter Personal, HELLA KGaA Hueck & Co.:
"China ist für HELLA einer der wichtigsten Wachstumsmärkte. Wir suchen deshalb zunehmend Ingenieure, die nicht nur die notwendigen fachlichen Fähigkeiten mitbringen, sondern sich auch durch ausgeprägte interkulturelle Kompetenzen auszeichnen. Der Studiengang mb-cn der Universität Paderborn ist in dieser Hinsicht wegweisend, da er aus unserer Sicht eine perfekte Symbiose aus der Vermittlung von Fachwissen und wesentlichen Grundlagen der chinesischen Kultur und Sprache darstellt. Daher unterstützen wir als internationaler Automobilzulieferer nicht nur aktiv den Ausbau dieses Studiengangs, sondern auch die Studierenden in ihrem Bestreben."
Reinhold Mühlbeyer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Arntz Optibelt Gruppe
"Als international agierendes Unternehmen sehen wir unsere zukünftigen Schwerpunkte in den Wachstumsmärkten der Welt und dabei vor allem in China. Für unser Engagement in dieser und für diese Region suchen wir Ingenieure, die weltoffen sind, die chinesische Kultur aus eigener Erfahrung kennen bzw. kennen lernen und sich mit Ihrer Persönlichkeit und Ihrem Fachwissen einbringen wollen. Daher unterstützen und fördern wir den Auf- und Ausbau dieses für die Region Ostwestfalen einmaligen Studiengangs."
Die weltweite Nachfrage nach "German Engineering" ist im Zeitalter von "Industrie 4.0" so hoch wie nie zuvor. Zudem haben viele deutsche Unternehmen inzwischen mehr Mitarbeiter im Ausland als in Deutschland selbst. Beide Fakten sprechen dafür, dass deutsche Ingenieure frühzeitig interkulturelle Kompetenz aufbauen sollten. Dies ist sowohl im Sinne ihrer eigenen Karriere als auch grundsätzlich positiv für den Wirtschaftsstandort Deutschland.
... von unseren Studenten:
"China ist kein einfaches und typisches Land für ein Auslandssemester. Doch gerade weil das Land so anders ist, empfehle ich jedem, diese Erfahrung selbst zu machen. Der Aufenthalt fördert nicht nur die Selbstständigkeit, sondern er verhilft zu einer größeren Toleranz und Offenheit gegenüber anderen Kulturen und Sitten. Ich kann mir gut vorstellen, China nochmals aus beruflichen Gründen zu bereisen oder gar für einige Jahre hier zu arbeiten"
"Für mich waren nicht nur die Arbeit am Lehrstuhl von Prof. Bo, sondern auch die zahlreichen persönlich erworbenen Erfahrungen eine große Bereicherung. Sicherlich sind fünf Monate noch eine viel zu kurze Zeit, um ein genaues Bild von der chinesischen Kultur und von den Menschen zu gewinnen. Mehr Verständnis erhielt ich jedoch für einige Unterschiede zwischen Europa und Asien."
"Für meine Studienarbeit am Institut für Mechatronik arbeitete ich an einem Universalantriebsprüfstand, der z.B. für die Wirkungsgradbestimmung von Getrieben eingesetzt werden kann. Für diesen Prüfstand entwickelte ich eine Bedienoberfläche für die Mensch-Maschine-Schnittstelle. Der Prüfstand kann jetzt mit einer kleinen Bedieneinheit einfach über einen PC gesteuert werden."
"Ein mehrtägiger Aufenthalt in Shanghai ließ mich in das moderne China blicken. Die Skyline und die vielen hohen und modernen Gebäude beeindruckten mich sehr. Insgesamt war die Entscheidung nach China zu fliegen auf jeden Fall richtig, und ich kann jedem empfehlen, diese Erfahrung auch zu machen. Ich habe ein sehr interessantes und spannendes halbes Jahr in China verbracht. "
"Im chinesischen Sprachkurs lernten wir vor allem Sprechen und Schreiben in Pinyin, der Lautumschrift des Chinesischen in lateinischen Buchstaben. Am Anfang beschäftigten wir uns mit einfachen Redewendungen für den Alltag. Sehr hilfreich sind die Zahlen für das Einkaufen. Oft verstanden uns die Chinesen nicht: es ist schwer, die richtige Betonung zu treffen. Jedoch versteht man mit der Zeit immer mehr, und ständig kann man ein paar Wörter mehr sprechen."
"Der erste tiefere Kontakt mit den chinesischen Kommilitonen erfolgte in den Übungen zum Kurs „Maschinenelemente Grundlagen“, die ich für eine Studierendengruppe übernahm. Dabei wurden schnell Unterschiede in der Denk- und Verhaltensweise deutlich, auf die ich mich einstellen musste. Zugleich vermittelte ich den Studierenden meine Art zu lernen, um sie für das Studium in Deutschland vorzubereiten. "
"In den sechs Monaten bin ich ein großer Freund der chinesischen Küche geworden: das Essen ist total lecker und im Übrigen überhaupt nicht vergleichbar mit dem Essen in deutschen Chinarestaurants! Auf dem Tisch stehen viele kleine Schalen mit den verschiedenen Gerichten. Man bedient sich dann einfach daraus, ohne einen eigenen Teller zu haben. Das ist anfangs eine Umstellung. Auch mit den Stäbchen zu essen, war anfangs nicht so einfach, später klappte es aber immer besser, und dann verlernt man sogar, mit Gabel und Messer umzugehen."
"Unsere Freizeit nutzten wir, den Chinesen und ihrer Kultur näher zu kommen. Es gab jeden Tag neue Erlebnisse, die uns vielleicht zum Teil manchmal seltsam erschienen, aber letztendlich bleibend den Horizont erweitert haben. Das Bild zeigt viele Hochzeitspaare beim Fotoshooting am Strand von Qingdao."
"Einer der vielen Höhepunkte während unseres Aufenthaltes war für mich die chinesische Küche. Vom Barbecue am Straßenrand bis hin zum Essen im Restaurant waren die Variantenvielfalt und der Geschmack der Gerichte absolut Spitze."
"Insgesamt haben mich die Monate in China nachhaltig beeindruckt. Für mich war die selbständige Arbeit an der CDTF in Kombination mit den intensiven Einblicken in Chinas Geschichte, Leben, Landschaft, Kultur und vor allem dem Erleben der chinesischen Mentalität, die wohl ereignisreichste und spannendste Erfahrung, die ich bis jetzt gemacht habe. Nicht nur aus diesen Gründen denke ich daran, mich in Zukunft auch beruflich in Richtung China zu orientieren und auf den jetzt bereits gewonnenen Kenntnissen aufzubauen."
"Jeden Tag wurde ich vor neue Herausforderungen gestellt: das Abschließen eines Handyvertrages auf Chinesisch oder ganz einfach nur der Versuch, sich etwas zu essen zu bestellen und dann auch das zu erhalten, was bestellt war. Ich habe viel über die chinesische Kultur und Mentalität gelernt und viele Seiten (Prunk bis Armut) Chinas gesehen. - Ich empfehle jedem diese Erfahrung, der sich für einen Auslandsaufenthalt interessiert. Es sind Erfahrungen, die mir in meinem künftigen Berufsleben weiterhelfen werden."
"In China gibt es unglaublich viel zu sehen. Sowohl die Eisenbahn als auch das Flugzeug sind vergleichsweise günstig. Man kommt auch ohne chinesische Sprachkenntnisse gut zurecht. Die Menschen sind überall sehr freundlich und zuvorkommend. Man kann nachts in den dunkelsten Ecken spazieren gehen ohne Angst vor Übergriffen zu haben. Mein Semester an der CDTF in Qingdao war etwas ganz Besonderes, ich habe jeden Tag genossen. Eines steht für mich fest: ich werde auf jeden Fall wieder kommen."