Mit dem Verbundvorhaben METEOR (Methoden und Technologien zur Validierung und Optimierung der Ressourceneffizienz von Prozessnetzwerken bei der Herstellung von Leichtbaustrukturen) beginnt am Laboratorium für Werkstoff- und Fügetechnik (LWF) der Universität Paderborn ein neues Forschungsprojekt.
Die CO2-Emissionen bei der Produktion von Leichtbaustrukturen um bis zu 80 Prozent senken – dieses Ziel verfolgt das Verbundvorhaben METEOR (Methoden und Technologien zur Validierung und Optimierung der Ressourceneffizienz von Prozessnetzwerken bei der Herstellung von Leichtbaustrukturen) unter der Leitung des Instituts für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden.
Weitere Partner aus Industrie und Forschung unterstützen das Forschungsprojekt, um zunächst bis 2023 neue Wege bei
- der solargestützten Temperierung (gwk Gesellschaft Wärme Kältetechnik – Meinerzhagen),
- dem Online-Life-Cycle-Assessment (Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden) und
- der Inline-Simulation (KraussMaffei Technologies – München; Institut für Produkt Engineering (IPE) der Universität Duisburg-Essen) von Produktionsprozessen sowie
- dem robotergestützten Fügen von Kunststoff/Metall-Verbundstrukturen (Böllhoff Verbindungstechnik – Bielefeld; Laboratorium für Werkstoff- und Fügetechnik (LWF) der Universität Paderborn) zu untersuchen.
Das Projekt wird aus Mitteln des Technologietransfer-Programms Leichtbau (TTP Leichtbau) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) in Höhe von 6 Mio. Euro gefördert und durch den Projektträger Jülich (PTJ) begleitet.