Im Zuge von Leichtbauentwicklungen im Karosserierohbau sind stahlintensive Fahrzeugstrukturen mit Aluminium-Außenhaut-Bauteilen von großer Bedeutung. Aufgrund der metallurgischen Inkompatibilität zwischen Stahl und Aluminium stellt das Widerstandselementschweißen (WES) für das Fügen von artfremden Werkstoffkombinationen eine besonders geeignete Fügelösung dar.
Am 22. August trafen sich in Paderborn industrielle Vertreter aus unterschiedlichen Branchen zur 5. Projektbegleitende Ausschusssitzung im Projekt „Verfahrenserweiterung des Widerstandselementschweißens für stahlintensive Dreiblech-Hybrid Mischverbindungen mit zwei höchstfesten Stahlgüten in Mittel- und Basislage“ (IGF 21517 N / FOSTA P 1404).
Im Rahmen der Sitzung wurden die aktuellsten Ergebnisse zur Untersuchung verschiedener dreilagiger Verbindungen vorgestellt sowie die weitere Vorgehensweise mit dem Projektausschuss abgestimmt.