Digi4Circular

Das Hauptziel des Digi4Circular-Projekts besteht darin, die Produktentwicklung zu revolutionieren, indem Prinzipien der Kreislaufwirtschaft bereits in der Designphase integriert und fortschrittliche Technologien genutzt werden, um Arbeitsabläufe und Materialeinsatz zu optimieren. Durch die Berücksichtigung des gesamten Produktlebenszyklus soll das Projekt nachhaltige und wirtschaftlich tragfähige Lösungen für die Automobilindustrie schaffen. Ein zentraler Aspekt ist die Schaffung eines gemeinsamen Informationsraums, in dem Daten aller am Produktlebenszyklus beteiligten Akteure gesammelt und verwaltet werden. Zudem soll der Anteil von recyceltem Aluminium in Automobilkomponenten erhöht werden, um die Produktion umweltfreundlicher zu gestalten. Darüber hinaus werden Produkte gezielt unter Berücksichtigung der Kreislaufwirtschaft entworfen und ihre Umweltauswirkungen über den gesamten Lebenszyklus hinweg bewertet.

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Projektwebsite: https://digi4circular.eu/

enableATO

Das Projekt „Automatisierter Bahnverkehr als Backbone für eine nachhaltige, vernetzte Mobilität in ländlichen Räumen (enableATO)” schafft ein technologisches Framework für neue automatisierte, schienenbasierte Mobilität und demonstriert deren Schnittstellen untereinander und mit anderen Verkehrsträgern im Umfeld des Bahnhofs Minden. Die Partner des Rail Campus OWL bearbeiten es mit einer Laufzeit von 36 Monaten. Das Projekt vernetzt die Standorte des DZM und stärkt nachhaltig die Kooperation zwischen Karlsruhe, Hamburg, Annaberg-Buchholz und Minden im Kontext der Mobilität. 

Ein Schienensystem als Backbone einer vernetzten Mobilität erfordert in ländlichen Räumen die Automatisierung der Bahnverkehre, kleinere Transporteinheiten und möglichst „on demand“-Lösungen. Erst dies schafft die Basis für Reaktivierungen vieler Bahnstrecken und ermöglicht neue Mobilitätsanbindungen zum „klassischen“ Bahnsystem. Neben technischen Ergebnissen werden Zulassungsrandbedingungen herausgearbeitet und Verfahren zur realitätsnahen Streckensimulation für ATO-Sensoriken erforscht, die zum einen eine einfache Generierung großer Mengen von annotierten Trainingsdaten bei unterschiedlichen Wetter-, Tages- und Umweltbedingungen erlauben und zum anderen eine risikolose Generierung von Gefahrensituationen für Training und Evaluation der Umfelderkennung ermöglichen.

Die Tätigkeiten des DMB unterstützen die Entwicklung eines digitalen Zwillings für das automatisierte Instandhaltungsmanagement, indem eine semantische und maschinenlesbare Repräsentation der im Projekt anfallenden Daten und Metadaten realisiert wird.

 

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Gefördert durch BMDV

Projektwebsite: https://www.uni-paderborn.de/projekt/1355

INSPIRE

Ziel des in der Digitalen Modellregion Ostwestfalen-Lippe geförderten Projekts ist es, existierende und neuartige heterogene Einzellösungen (Smart Home/Building, Personenstrom-Messung, Drohnen und Social Media) im Bereich der Einsatzunterstützung der zivilen Gefahrenabwehr zu integrieren und so innovative Anwendungen für Einsatzkräfte und die Bevölkerung zu ermöglichen.
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Projektbwebseite: www.inspireprojekt.de
Förderinstitution: MWIDE NRW

BIKINI
Im vom BMWK geförderten Projekt forschen Wissenschaftler der Universität Paderborn mit Partnern aus Forschung und Praxis an einer Lösung, um Nachhaltigkeit entlang der vollständigen Prozesskette sowie über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts zu ermöglichen. In der Fachgruppe werden Expertisen im Bereich der (CAD-)Plattformauswahl genutzt, um Schnittstellen definieren zu können und die entstehende Entwicklungsplattform schlagfertig am Markt platzieren zu können. Zum anderen werden die am Lehrstuhl vorhandenen Fähigkeiten der konzeptionellen Produktionsplanung, gerade im Bereich der additiven Fertigung, durch die anstehenden Arbeiten in der Produktionsauswahl erweitert.
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Projektwebseite: www.bikini-projekt.de
Förderinstitution: BMWK

POLYLINE
Ziel des vom BMBF geförderten Projektes POLYLINE ist es, die Additive Fertigung mit polymerbasiertem Laser-Sintern zu einem automatisierten und effizienten Produktionsverfahren weiterzuentwickeln. Die AM-Technologie soll dabei befähigt werden, klassischen Verfahren (Zerspanen, Gießen, etc.) in durchsatzstarken Linienproduktionssystemen auf Augenhöhe zu begegnen.
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Förderinstitution: BMBF