Zehn Projektpartner haben interdisziplinär ein ganzheitliches Konzept erforscht, mit dem die Sicherheitslage der Bevölkerung insbesondere in Ballungsräumen gestärkt und in Krisensituationen stabil gehalten wird. Beispielszenarien waren dabei: ein langfristiger Stromausfall, Pandemie und die Bedrohung durch biologische Gefahren. Ermöglicht wurde das Forschungsvorhaben durch die Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit“ und der Bekanntmachung „Urbane Sicherheit“.
Die Forschungsarbeiten fanden mit der Abschlussveranstaltung am 17.05.2017 einen gebührenden Rahmen. In dem passenden Ambiente einer modernen lichtdurchfluteten Fahrzeughalle der zentralen Feuer- und Rettungswache Gelsenkirchen-Buer fand unter allen Teilnehmern ein informationsreicher Austausch zu den Forschungsergebnissen statt.
Als Projektkoordinator begrüßte Prof. Rainer Koch von der Universität Paderborn die Gäste, insbesondere die Gelsenkirchener Stadtkämmerin Frau Karin Welge und den Referatsleiter für Sicherheitsforschung im BMBF Herrn Dr. Wolf Junker.
Weiterhin waren das VDI-Technologiezentrum als Projektträger sowie zahlreiche Vertreter von Feuerwehren, Kommunalverwaltungen, kommunalen Verbänden, Bundes- und Landesministerien, Bezirksregierungen, Industrie und Forschungseinrichtungen vertreten.
Im Anschluss an die Vorträge konnten die Gäste weitere Aspekte bei der Posterpräsentation direkt mit den Fachexperten aus den einzelnen Teilprojekten diskutieren und vertiefen. Hier gab es viele anregende Gespräche, die zu konkreten Anschlussgesprächen führten und somit neue Kooperationen ermöglichen.