Tech­ni­sches Hilfs­werk Pa­der­born un­ter­stützt Uni­ver­si­tät beim For­schungs­pro­jekt Res­cue­Lab

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Mit Unterstützung des Technischen Hilfswerks Paderborn wurde am 26. Juni an der Universität Paderborn das zweite Halbjahrestreffen im Forschungsprojekt RescueLab durchgeführt. Im RescueLab wird seit November 2012 erforscht, wie die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Einsatzübungen von Bevölkerungsschutz- und Rettungskräften, wie z. B. Feuerwehr und  Technisches Hilfswerk, durch Informationstechnologie unterstützt werden kann.

Dazu zählen die automatische Protokollierung durch Sensorik, beispielsweise GPS-Daten, Video- und Audioaufnahmen sowie manuell dokumentierte Beobachtungen, die über Tablet-Computer eingegeben werden. Alle Daten stehen für die Analyse von Übungen auf einem zentralen Server synchronisiert zur Verfügung. Die Firma PRO DV aus Dortmund (Koordination), der Lehrstuhl Computeranwendung und Integration in Konstruktion und Planung (C.I.K.), Universität Paderborn, die Feuerwehr Dortmund, das Institut der Feuerwehr NRW und das Technische Hilfswerk diskutierten bei dem Treffen den aktuellen Stand der Arbeiten am Beispiel einer vom Technischen Hilfswerk organisierten Live-Übung.

Die an dem Treffen beteiligten Experten bestätigten die Tauglichkeit der RescueLab-Ergebnisse für die Dokumentation und Analyse von Einsatzübungen und machten Vorschläge für künftige Aktivitäten im Projekt und für aufbauende Forschungsarbeiten. RescueLab wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Programms "Forschung für die zivile Sicherheit" gefördert. Weitere Informationen im Internet: www.rescuelab.de.