In­side 3D Print­ing 2017: Druck­re­ife Fer­ti­gungs­ver­fahren für die In­dus­trie 4.0

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Fachkonferenz zu additiven Fertigungsmethoden in Düsseldorf am 2. und 3. Februar 2017 – Ermäßigte Preise für Frühbucher
Starnberg/Düsseldorf, 24. November 2016 – Bis zu 2.000 Fachbesucher erwarten die Veranstalter der Inside 3D Printing, der wichtigsten Fachkonferenz zu Additiven Fertigungsmethoden, am 2. und 3. Februar 2017 in Düsseldorf. Ingenieure, Wissenschaftler, Dienstleister, Hersteller, Händler und Investoren sowie Fachleute verschiedenster Branchen können sich vor Ort miteinander austauschen und ihr Wissen über den professionellen Einsatz des 3D-Drucks erweitern. In über 50 Konferenzsessions in drei Strängen präsentieren Referenten Praxisbeispiele, Geschäftschancen und den aktuellen Forschungsstand. Einen besonderen Schwerpunkt legt der Fachbeirat im kommenden Jahr auf die Anwendungsbereiche Luftfahrt, Automobilbau, Maschinenbau und Industrie 4.0.
Die Branchen Aerospace und Automotive treiben die Entwicklung von Additiven Fertigungsverfahren rasant an. Mehrere Vorträge auf der Inside 3D Printing 2017 präsentieren etwa Fallstudien aus der Luftfahrtindustrie. Weitere Anwendungsbeispiele stammen aus dem Maschinen- und Anlagenbau sowie der Produktion. Neben den bekannten Verfahren wie Lasersintern oder Laserschmelzen, stellen Referenten neue technische Ideen und Konzepte vor. Dabei geht es oft um die Verbindung mehrerer Technologien, wie hybride Maschinen, die additive und subtraktive Produktionsverfahren kombinieren.
Ein weiterer Aspekt der Veranstaltung sind Einsatzszenarien für AM: Kurze Prozessketten, geringe Losgrößen und der Ersatz von physischen Transporten durch die Übertragung von virtuellen Bauplänen an lokale Fertigungszellen bieten betriebs- und volkswirtschaftlich ganz neue Entwicklungschancen. Weitere Vorträge befassen sich mit den Finanzierungsmöglichkeiten von AM-Projekten, etwa durch öffentliche Förderprogramme.
Dr. Eric Klemp, Chief Operating Officer des voestalpine Additive Manufacturing Center und Programmverantwortlicher der Konferenz, sagt: „Additive Fertigungsmethoden machen Unternehmen agil und gehören zu den Grundpfeilern der Industrie 4.0. Die Technologien sind vorhanden und ausgereift. Jetzt sind die Unternehmen gefragt, sie in Produkte und Geschäftsmodelle umzusetzen. Wie sie dies organisatorisch und kommerziell erfolgreich erreichen, können sich Besucher der Inside 3D Printing bei der Avantgarde der Branche abschauen.“ Unterstützt wird Klemp bei der Programmgestaltung von einem fünfköpfigen und hochrangig besetzten Fachbeirat. Die Mitglieder sind Dr. Guido Adam, Geschäftsführer DMRC, Christian Lindemann, CIK, Paderborn, Dr. Jens Pottebaum, HNI und CIK, Paderborn, Jörg Sander, Airbus, und Prof. Franz-Josef Villmer, Hochschule Lippe.
Die Inside 3D Printing wurde von dem Veranstalter Rising Media als Forum für den professionellen Austausch zu additiven Fertigungsverfahren ins Leben gerufen. Mittlerweile findet die Veranstaltung in zehn verschiedenen Städten statt, darunter New York, Paris, Shanghai und Singapur. Präsentiert werden jeweils neue Geschäftschancen durch 3D-Druck, Praxisbeispiele aus Unternehmen und der aktuelle Forschungsstand der Technologie. An der letzten deutsche Ausgabe der Inside 3D Printing nahmen im Februar 2016 über 1.400 Fachbesucher teil.
Die kommende Inside 3D Printing 2017 findet am 2. und 3. Februar im Hilton Düsseldorf statt. Parallel zeigt die Konferenz „Predictive Analytics World Manufacturing“ Anwendungsfälle und Geschäftsszenarien von Predictive Analytics für die industrielle Produktion. Tickets sind ab sofort erhältlich. Bei einer Registrierung bis zum 13. Januar 2017 erhalten die Konferenzbesucher stark rabattierte Preise. Weitere Informationen und das Anmeldeformular stehen zur Verfügung unter http://inside3dprinting.de/de.