Elektromaschinen - Effizienzsteigerung im Fokus
Elektromaschinen kommen in einem zunehmend breiteren Anwendungsfeld zum Einsatz. Dies stellt nicht nur neue Herausforderungen dar, sondern bietet auch ein großes Potenzial zur Weiterentwicklung. Am Lehrstuhl KAt liegt der Schwerpunkt in der Reduzierung von elektrischen und mechanischen Verlusten, um die Effizienz und Leistungsfähigkeit weiter zu steigern. Insbesondere unter Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit gewinnen diese Forschungsfragen zunehmend an Bedeutung. Durch die Kompetenz auf dem Gebiet der additiven Fertigung arbeitet der Lehrstuhl KAt in Kooperationsprojekten an der Reduktion von elektrischen Verlusten. Innovative Stator- und Rotorgeometrien ermöglichen auch neue Ansätze zur Steigerung der Leistungsdichte. Weitere Informationen finden Sie in unserem Bereich zur Additiven Fertigung.
Zur Reduktion von mechanischer Verlustleistung existieren am Lehrstuhl KAt zwei Ansätze: Zum einen gilt es die Komponenten der Elektromaschine hinsichtlich tribologischer Aspekte zu untersuchen und zu optimieren. Zum anderen ist eine ganzheitliche Betrachtung des Antriebssystems notwendig. Denn durch eine Prozessanalyse ist es möglich, innovative Antriebskonzepte zu erarbeiten, die, in Kombination mit einer präzisen Regelung, erlauben, die elektrische Maschine in ihrem optimalen Betriebspunkt zu betreiben.
Die Forschung zu Elektromaschinen konzentriert sich am KAt auf die Reduzierung elektrischer und mechanischer Verluste, da diese entscheidend für Effizienz und Leistungsfähigkeit sind. Besondere Aufmerksamkeit gilt Mehrmotorenantrieben, deren komplexes Zusammenspiel eine präzise Regelung und optimale Abstimmung erfordert. Darüber hinaus wird untersucht, wie moderne Fertigungstechnologien wie die additive Fertigung neue Gestaltungsmöglichkeiten für Bauteile im Inneren von Maschinen eröffnen könne. Mit diesen Ansätzen trägt die Forschung dazu bei, die Energieeffizienz zu maximieren und Elektromaschinen für verschiedenste Anwendung nutzbar zu machen.