Fe­rits­co­pe FMP30

Technische Spezifikation:

  • Zerstörungsfreie Messung des Ferritgehaltes im Bereich von 0,1 bis 80 % Fe bzw. 0,1 bis 100 FN
  • Maßeinheit umschaltbar zwischen WRC-FN und % Fe
  • Statistische Auswertung von Messreihen mit Mittelwert, Standardabweichung, Größt- und Kleinstwert, Spannweite
  • Berechnung der Prozessfähigkeitsfaktoren cp und cpk
  • USB-Schnittstelle

Schnelle und zerstörungsfreie Messung des Ferritgehaltes durch magnetinduktives Prüfverfahren. Es werden alle magnetischen Anteile im sonst unmagnetischen Gefüge (d. h. neben Delta-Ferrit auch Verformungsmartensit) erfasst. Vorteil des magnetinduktiven Verfahrens ist, dass die Sigma-Phase (d .h. eine FeCr-Ausscheidung, die sich durch ungünstige Abkühlbedingungen bei hohen ferritgehalten bilden kann), korrekt als nicht-ferritischer Anteil erkannt wird.

Anwendungsbeispiele:

  • Austenitische Schweißnähte,
  • Plattierungen,
  • Duplexstähle

An­sprech­part­ner

Kay-Peter Hoyer

Stellvertretender Leiter -

Büro: Y2.216
Telefon: +49 5251 60-3832
E-Mail: hoyer@lwk.uni-paderborn.de