Prozess­kette Sim­u­la­tion und Meth­oden­entwicklung

Am Lehrstuhl für Leichtbau im Automobil liegt neben dem Schwerpunkt der Methodenentwicklung ein besonderer Fokus in der Materialmodellierung von Werkstoffen (Plastizität, Schädigung, Temperatur- und Dehnratensensitivität, etc.) und deren Implementierung über User-Schnittstellen in kommerzielle FE-Codes (UMAT). Die Materialmodelle werden darüber hinaus zur Komponenten- und Gesamtfahrzeugsimulation benötigt, um beispielsweise Dehnratenabhängigkeiten oder Grenzschichtfestigkeiten von hybriden Werkstoffaufbauten zu berücksichtigen und richtig abzubilden.
Mit dem Zugang zum Paderborner Hochleistungsrechenzentrum PC2 und lokalen Workstations können umfangreiche Parameterstudien und Gesamtfahrzeugmodelle zur Crashsimulation effizient berechnet und analysiert werden. Hierzu werden unter anderem folgende Tools eingesetzt:

CAD-Tools:

- Siemens NX
- Dassault Systemes SolidWorks

LCA & Ma­ter­i­alauswahl:

- Ansys Granta Design
- Spera GaBi

Pre- & Post-Pro­cessing:

- Altair HyperMesh
- Altair HyperView

Rechen­hard­ware:

- Zugang zum Paderborner HPC-Rechenzentrum PC2 mit über 10,000 CPUs
- GPU-Unterstützung für Implizite Simulationen
- Lokale Workstations

Lin­eare Berech­nung im­pliz­it und To­po­lo­gieopti­mier­ung:

- Altair OptiStruct

Nicht-lin­eare und ther­mis­che Berech­nung im­pliz­it /UMAT:

- Dassault Systemes Abaqus

Nicht-lin­eare Berech­nung ex­pliz­it:

- Ansys LS-Dyna
- Ansys LS-Opt

Mod­el­lier­ung / Pro­gram­mier­ung / Script­ing:

- MathWorks Matlab
- Phyton
- Tcl/Tk