Prozesskette Simulation und Methodenentwicklung
Am Lehrstuhl für Leichtbau im Automobil liegt neben dem Schwerpunkt der Methodenentwicklung ein besonderer Fokus in der Materialmodellierung von Werkstoffen (Plastizität, Schädigung, Temperatur- und Dehnratensensitivität, etc.) und deren Implementierung über User-Schnittstellen in kommerzielle FE-Codes (UMAT). Die Materialmodelle werden darüber hinaus zur Komponenten- und Gesamtfahrzeugsimulation benötigt, um beispielsweise Dehnratenabhängigkeiten oder Grenzschichtfestigkeiten von hybriden Werkstoffaufbauten zu berücksichtigen und richtig abzubilden.
Mit dem Zugang zum Paderborner Hochleistungsrechenzentrum PC2 und lokalen Workstations können umfangreiche Parameterstudien und Gesamtfahrzeugmodelle zur Crashsimulation effizient berechnet und analysiert werden. Hierzu werden unter anderem folgende Tools eingesetzt: