NeMo.bil – System kooperierender Fahrzeuge für einen individualisierten Öffentlichen Verkehr

Überblick

Programmlinie: Neue Fahrzeug- und Systemtechnologien

In dem Verbundprojekt „NeMo.bil“ wird ein innovatives, schwarmartiges Mobilitätssystem entwickelt und prototypisch aufgebaut. Dieses ermöglicht eine neue Form des nachhaltigen und bedarfsgerechten Personen- und Gütertransports im ländlichen Raum. Dazu wird ein neuer systemischer Ansatz verfolgt, der die Schwärme automatisierter kleiner Leichtbau-Fahrzeuge, die für den Einsatz der ersten und letzten Meilen konzipiert sind, für längere Strecken zu einem Konvoi vereint. Nach der mechanischen Kopplung werden die kleinen automatisierten Fahrzeuge von einem größeren, ebenfalls automatisierten Fahrzeug gezogen und mit Energie versorgt, um längere Distanzen überwinden zu können. Eine Betriebsplattform inklusive Mehrzieloptimierungsalgorithmen ermöglicht den effizienten Systembetrieb für vernetzte und flexible On- Demand Mobilitätsdienste. Durch die Kombination der unterschiedlich ausgelegten Fahrzeuge und die intelligente Verknüpfung dieser zu Mobilitätsschwärmen wird eine bisher nicht erreichbare energetische Effizienz erreicht. Weiterhin werden deutliche Verbesserungen in den Bereichen Nutzerakzeptanz, Kosten, Ressourceneinsatz und Emissionen erwartet. Damit entsteht ein Mobilitätssystem kooperierender Fahrzeuge für einen nachhaltigen, individualisierten Öffentlichen Verkehr (iÖV).

De­tail­in­form­a­tion­en

Keywords: Mobilität, ländlicher Raum, autonom, Leichtbau, Lade- und Antriebstechnik, digitales Ökosystem

Profilbereich: Nachhaltige Werkstoffe, Prozesse und Produkte

Themen: Nachhaltigkeit, Mobilität

Art des Projektes: Forschung

Laufzeit: 07/2023 - 06/2026

Beitrag zur Nachhaltigkeit: Gesundheit und Wohlergehen, Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum, Industrie, Innovation und Infrastruktur, Weniger Ungleichheiten, Nachhaltige Städte und Gemeinden, Nachhaltiger Konsum und nachhaltige Produktion, Maßnahmen zum Klimaschutz

An­s­prech­part­ner

Prof. Dr. Thomas Tröster

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Benedikt Gladbach

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Philipp Pabel, M.Sc.

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