Institut für Leichtbau mit Hybridsystemen
Wir sind Gründungsmitglied im Institut für Leichtbau mit Hybridsystemen (ILH).
Das im Herbst 2012 gegründete Institut für Leichtbau mit Hybridsystemen (ILH) der Universität Paderborn verbindet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Fakultäten für Naturwissenschaft (Departments Chemie und Physik) und Maschinenbau. Dieser interdisziplinare Forschungsansatz ermöglicht die Abbildung der kompletten Prozesskette von Hybridsystemen, angefangen bei der Werkstoffentwicklung, basierend auf Polymeren und Metallen, über Prozesstechnik und Simulation bis hin zum Recycling. Durch lokale Eigenschaftsvariationen, die auf die Belastungen der Struktur angepasst sind, bieten Hybridsysteme ein hohes Potential für einen ganzheitlichen Leichtbauansatz. Dem Institut gehören zehn Arbeitsgruppen an. Dreizehn assoziierte Partner aus unterschiedlichen Fachrichtungen der Universität Paderborn sind erste Adressaten für kooperative Projekte. Zum grundlegenden Verständnis der Wechselwirkungen innerhalb des Produktlebenszyklus von Hybridsystemen wurden vier Forschungsfelder definiert.
- Methodik
- Werkstoffe und Grenzflächen
- Produktionstechnik
- Simulationstechnik
NRW Forschungskolleg "Leicht - Effizient - Mobil"
Im Rahmen des Profilschwerpunkts Leichtbau an der Universität Paderborn startete im August 2014 das vom Land Nordrhein-Westfalen geförderte Forschungskolleg „Leicht – Effizient – Mobil“. Innerhalb der Forschungsschwerpunkte
P1: Entwicklung und Analyse von Werkstoffen
P2: Entwurf, Konstruktion und Modellierung von hybriden Strukturen
P3: Herstellung komplexer hybrider Konstruktionen
P4: Technikphilosophie, Soziologie und Genderaspekte neuer Entwicklungen im Leichtbau
werden hybride Werkstoffe und Strukturen unter Berücksichtigung gesellschaftlicher Wechselwirkungen untersucht und entwickelt. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des NRW Forschungskollegs.