Umformung von hybriden Werkstoffen

Hybride Werkstoffsysteme bieten vielfältige Vorteile z.B. im Hinblick auf die Reduktion der CO2-Emissionen. Um Bauteile kostengünstig in einem industriellen Umfeld aus diesen neuartigen Werkstoffen fertigen zu können, fehlen leider noch die produktionstechnischen Voraussetzungen. Derzeit laufende Forschungsarbeiten am LUF beschäftigen sich neben den entsprechenden Grundlagenuntersuchungen mit der Erforschung und der Entwicklung angepasster Auslegungsmethoden, Werkzeug- und Produktionsmaschinen sowie die für deren erfolgreichen Einsatz erforderlichen Prozessführungsstrategien. Hierzu zeigt Bild 1 beispielhaft den schematischen Ablauf einer „Methodenplanung“ für die Herstellung eines Blechformteiles aus einem FKV-Metall-Hybrid. Bild 2 zeigt darauf aufbauend einen am LUF konzipierten Tapelegekopf um die im Rahmen der Methodenplanung ausgelegten Hybridplatinen produzieren zu können.

Das den o.a. Themengebieten zugrunde liegende Forschungsvorhaben HyOpt wird derzeit vom Land NRW und der EU aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

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