Ei­gen­schaftso­ri­en­tier­te Re­ge­lung von Ver­fes­ti­gungs- und Pha­sen­um­wand­lungs­pro­zes­sen beim Drü­cken und Drü­ck­wa­l­zen me­ta­s­ta­bi­ler Aus­te­ni­te

Förderinstitution:

Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - SPP2183

Beschreibung:

Das übergeordnete Ziel des gesamten Forschungsvorhabens ist die Realisierung einer Eigenschaftsregelung innerhalb von Drückprozessen. Damit soll die lokal begrenzte und reproduzierbare Einstellung von physikalischen Bauteileigenschaften - in einem durch eine Vielzahl von Prozessparametern und einem wenig prädizierbaren Prozessverlauf geprägten Umfeld - möglich werden.

Durch eine gezielte Beeinflussung von Phasenumwandlungsprozessen bei der Fertigung sollen Hochleistungsbauteile entstehen, die definierte gradierte mechanische (Härte) bzw. ferromagnetische Eigenschaften aufweisen und so einen Mehrwert, z.B. im Hinblick auf eine sensorische Nutzung, bieten. Dabei werden sehr hohe Ansprüche an die örtliche Auflösung der Gradierung, aber auch die Form- und Maßhaltigkeit sowie die Oberflächenqualität bei gleichzeitig geforderter hoher Produktivität, Sicherheit und Flexibilität der Fertigung gestellt. Innerhalb des Drückprozesses sollen durch eine geregelte Prozessführung der Parameter Temperatur und Umformgrad lokal begrenzte Bereiche geschaffen werden, die ein vorgegebenes Eigenschaftsprofil möglichst genau und reproduzierbar erfüllen.

Sie interessieren sich für:

Die DFG fördert.

 

www.DFG.de

An­sprech­part­ner

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Prof. Dr.-Ing. Werner Homberg

Umformende und Spanende Fertigungstechnik

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