Arbeitsgemeinschaft Composite Forschung in der Mechanik

Die Veranstaltung AG Composite 2017 fällt leider aus

Composite Forschung in der Mechanik  

30. Workshop

Schwerpunktthema:

Simulation im Leichtbau

In dem Workshop sollen aktuelle Fragestellungen zu Leichtbauwerkstoffen unter Berücksichtigung der Herstellungsprozesse, der Mikro- und Makroheterogenität der Werkstoffe und thermomechanischer Kopplungen interdisziplinär diskutiert werden. Charakterisierungs- und Simulationsmethoden zur Beschreibung, Bewertung und Optimierung von Bauteilzuständen in verketteten Fertigungsprozessen stehen ebenso im Vordergrund wie Aspekte der Fertigungstechnik und Qualitätssicherung des Workshops.

Prof. Dr.-Ing. R. Mahnken, M.Sc. LTM, Universität Paderborn


mb.uni-paderborn.de/ltm



Prof. Dr.-Ing. T. Böhlke (Sprecher GRK 2078)Kontinuumsmechanik Institut für Technische Mechanik Karlsruher Institut für Technologie (KIT)


www.itm.kit.edu/cm/



Prof. Dr. rer. nat. Thomas Tröster (Sprecher LEM) Leichtbau im Automobil Universität Paderborn http://mb.uni-paderborn.de/leichtbau/
  • Experimentelle Methoden
  • Analytische und numerische Methoden
  • Skalenübergänge und Modellreduktion
  • Phasenfeldmodellierung
  • Bruchmechanik und Betriebsfestigkeit
  • Parameteridentifikation
  • Struktur- und Morphologieoptimierung
  • Prozess- und Werkstofftechnologie
  • Composite mit kontinuierlichen und diskontinuierlichen  Faserverstärkungen

Die Vorträge werden in einem Abstractband zum 30. Workshop "Composite Forschung in der Mechanik" den Teilnehmern bei Anreise zur Verfügung gestellt.

Diskontinuierlich langfaserverstärkte Polymer-strukturen mit lokalen kontinuierlichen Faserverstärkungen repräsentieren eine wichtige Klasse von Leichtbaumaterialien, die aufgrund der hohen spezifischen Steifigkeit und Festigkeit, sowie der variablen Formgestaltungs-möglichkeiten bei diversen technischen Anwendungen, z.B. im Fahrzeugbau, ein erhebliches Energieeinsparpotenzial aufweisen. Das Hauptziel des internationalen Graduiertenkollegs DFG GRK 2078 besteht darin, durch Nutzung der komplementären Kompetenzen der Antragsteller aus Deutschland und Kanada eine zügige und strukturierte Ausbildung von Doktorandinnen und Doktoranden in diesem strategisch wichtigen aber bisher nicht ausreichend erschlossenen Feld von Leichtbaumaterialien zu ermöglichen.

Das Forschungskolleg adressiert wichtige gesellschaftliche Herausforderungen, wie  Ressourceneffizienz, umweltfreundliche Mobilität, Klimaschutz und weitere Aspekte. Ein Schlüssel zur Lösung dieser Herausforderungen liegt in der Umsetzung eines Extremleichtbaus bewegter Massen für breite Anwendungen. Damit wird als zentraler Ansatzpunkt durch Einsatz von hybriden Werkstoffen eine erhebliche Reduzierung des Ressourcen- und Energieverbrauchs erzielt