Paderborn, 25. Juni 2018 - Das Paderborner Jungunternehmen AMendate, gegründet von Mitarbeitern des C.I.K. (Thomas Reiher, Gereon Deppe, Anne Düchting und Steffen Vogelsang), hat eine innovative Software entwickelt, die es ermöglicht, nahezu vollautomatisch optimale Bauteile für den 3D-Druck zu kreieren. Mit ihrer Idee konnte sich das Team bei dem Rapid.Tech Start-up Award gegenüber einer Konkurrenz von über 30 Teams qualifizieren und gewann den 2. Platz.
Die Idee zur Entwicklung der Software entstand während der Forschung am C.I.K. und DMRC: Der 3D-Druck bietet vielfältige Möglichkeiten für den Leichtbau durch die kosteneffiziente Fertigung bionischer Strukturen. Es mangelt aber an einfach zu bedienender Software, die für die additive Fertigung ausgelegt ist.
Durch ihre Arbeit am C.I.K. und DMRC entstand der Gedanke, eine Software zur Ausnutzung der Potentiale dieser vielseitigen Technologie zu entwerfen und Produkte dahingehend zu optimieren. Aus der ursprünglichen Idee ist eine Software zur Topologieoptimierung von technischen Bauteilen mit Fokus auf der additiven Fertigung entstanden.
Nebenbei hat sich das Team mit Hilfe von TecUp erfolgreich um ein EXIST-Gründerstipendium beworben und wird im Juli in die garage33 einziehen, um zeitnah gründen und ihr Produkt am Markt anbieten zu können.
Webseite des RapidTech Start-up Awards: https://www.rapidtech-fabcon.de/rahmenprogramm/start-up-award.html
Weitere Informationen zu AMendate gibt es hier: https://amendate.de/