Brose verleiht Preis für kunststofftechnische Forschung

Brose hat zwei Wissenschaftler für ihre Arbeiten zur Entwicklung neuer Verfahren und Techniken bei der Kunststoffverarbeitung ausgezeichnet.

Das Familienunternehmen vergibt den Brose Preis jährlich in Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftlichen Arbeitskreis Kunststofftechnik (WAK). Die Auszeichnung fand am 12. November 2015 im Rahmen der Fachtagung Technomer in Chemnitz statt.

Der Preis für die beste Masterarbeit wurde an Matthias Hüttner von der Universität Paderborn überreicht. Der Absolvent im Bereich Kunststofftechnik beschäftigte sich mit dem Thema „Druckaufbau auf gleichläufigen Doppelschneckenextrudern“. Als Anerkennung für seine Leistung erhielt er die mit 3.500 Euro dotierte Auszeichnung. Bei den Dissertationen überzeugte Dr. Ing. Johannes Zimmer von der Technischen Universität Dortmund das Fachgremium. Seine Arbeit zum Thema „Analyse und Optimierung des flüssigkeitsgeschützten Streckblasformens“ wurde mit 5.000 Euro prämiert.

Bereits seit 2007 vergibt das Unternehmen einen Preis in der kunststofftechnischen Forschung. Der Wissenschaftliche Arbeitskreis Kunststofftechnik prämiert einmal im Jahr deutschlandweit die besten Diplom- und Masterarbeiten sowie Dissertationen in den Themenbereichen Werkstoff, Konstruktion und Verarbeitung. Ziel ist die wissenschaftliche und fachliche Förderung der Kunststofftechnik sowie junge Ingenieure in ihrer wissenschaftlichen Arbeit zu motivieren. Rund 30 renommierte Universitätsprofessoren gehören dem Wissenschaftlichen Arbeitskreis Kunststofftechnik an. Eine Jury aus in- und ausländischen Mitgliedern des WAK bewertet die eingereichten wissenschaftlichen Arbeiten.

Zum neunten Mal ist der Brose Preis verliehen worden. Im Bild (v.l.n.r.): Prof. Peter Weidinger, Leiter Werkstofflabore Brose Gruppe, Preisträger Matthias Hüttner, Prof. Volker Schöppner, Universität Paderborn, Doktorand Johannes Zimmer und Prof. Markus Stommel, Technische Universität Dortmund. (Foto: Brose)